Kein Beweis für schmutziges Wasser am Strand von Samara


Dem Gesundheitsministerium wurde von Karla Jirón eine Beschwerde eingereicht, dass vor dem Hotel Locanda in Samara angeblich schmutziges Wasser ins Meer abgeleitet wird. Nun wurde aber bestätigt, dass dies NICHT der Fall sei.

Schmutziges Rohr Samara


Das Gesundheitsministerium konnte keinen Beweis für schmutziges Wasser am Strand von Samara finden. Dies wurde von Zinnia Cordero, der Direktorin des Gesundheitsministeriums in Nicoya bestätigt. Der Stelle an welcher sich der Abwasserkanal befindet, wurde an zwei verschiedenen Tagen Proben entnommen. Die Inspektionen bewiesen: Das Wasser ist sauber! Doch Jirón ließ nicht locker: am 15. Februar nahm er erneut Fotos von Jirón auf, die den sandbedeckten Rohrausgang zeigten. "Der Geruch kommt weiterhin. Man kann immer noch schmutziges Wasser am Grund der Kanalisation sehen und du kannst sogar eine Kröte entdecken."

Ableitung des Regenwassers?
Ende Januar bestätigte La Voz de Guanacaste durch die Aussage des Ingenieurs der Gemeinde Nicoya, Josue Ruiz, dass der Abfluss vor einigen Jahren gebaut worden war, um das Regenwasser an den Strand zu leiten und somit eine Überflutung im Zentrum zu vermeiden. Ruiz stellte klar, dass in der Trockenzeit kein Wasser durch die Kanalisation fließen sollte, so dass angenommen werden kann, dass ein kommerzieller Kanal mit dem Nebenfluss verbunden war. 

Falsche Anschuldigungen
Die Kanalisation befindet sich direkt vor dem Hotel Locanda. Domenico Falessi, Eigentümer des Hotels, versicherte La Voz de Guanacaste, dass das Restaurant und die Zimmer, die Teil des Anwesens sind, nicht mit der Kanalisation verbunden seien. Falessi sagte er leide unter den schlechten Manieren anderer Leute, welche versuchen ihm Schuld zuzuweisen welche er nicht habe.
Der Geschäftsmann sagte, er habe 1,5 Millionen Colones investiert, um die von den starken Gerüchen betroffene Abwasserleitung zu verbessern.

Älteres Problem
Früher befand sich in dem heutigen Locanda Lodge das Restaurant Vela Latina. Der frühere Restaurantbesitzer Greivin Hernández hatte auch schon mit dem schmutzigen Wasser zu kämpfen. Er sagte er versuchte früher oft Sand über den Kanal zu werfen um das schmutzige Wasser und den Geruch zu vertuschen. Momentan hofft man auf Unterstützung des Stadtrates und der Gemeinde um weiterhin nachzuforschen, wer das Wasser das aus dieser Kanalisation kommt wirklich ableite.


Wir sind gespannt, ob und wann sich das Rätsel um das Schmuddel-Wasser lösen wird. Unser Rat: Einen Strand weiter fahren an die Playa Buena Vista. Dort werden Sie weder schmutzige Abwasserkanäle noch Touristenmassen finden. Und danach ein Cocktail oder ein Cerveza Artesenal im fünf Minuten entfernten Hotel Costa Rica. Pura Vida.

 

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