Rätselhaftes Delfinsterben an der Ostküste der USA

Von der Costa Rica Hotellodge Paraiso del Cocodrilo haben wir schon mehrere Male einen Ausflug mit einem Boot unternommen und diese interessanten Tiere auf dem Meer in freier Natur beobachtet. Jetzt wurde berichtet das  an der US-Atlantikküste seit Anfang Juni immer wieder hunderte toter Delfine angespült werden.

Tierschützer und US-Umweltbehörde in Sorge
Die Behörde ist besorgt über das Sterben der Tiere, die abgemagert und mit Lungenverletzungen angeschwemmt werden.
Hunderte Delfine verenden mit einer mysteriösen Häufigkeit derzeit an den Küsten
von New Jersey bis Virginia. Allein im August registriert die US-Umweltbehörde
bisher mehr als 80 tote Tiere, seit Anfang Juli sind es damit über 120. Vor allem
betroffen sind die großen Tümmler.

Infektion der Tiere ist die wahrscheinlichste Variante
Da die Delfine abgemagert und mit Lungenverletzungen angeschwemmt werden,
vermuten Forscher eine Infektion der gestrandeten Tiere. Es gebe aber noch keine
Hinweise, dass eine mögliche Erkrankung der Tiere auch für den Menschen
gefährlich sein könnte. Es solle aber jeder Abstand zu den verendenden und toten
Tieren halten.

Kommen noch mehr tote Delfine?
Schon jetzt drei mal so viele tote Delfine wie sonst in einem Jahr
Normalerweise werden pro Jahr knapp 100 gestrandete Delfine vor der Ostküste
gezählt, aber schon jetzt im August liegt die Zahl bei etwa 300 verendeten Tieren.
"Alle Altersklassen sind betroffen und angespült werden manchmal noch lebende
Tiere, zumeist aber tote, einige von ihnen schon stark verwest," teilte die für den
Schutz der Ozeane zuständige NOAA mit.

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