BBC verkauft Lonely Planet
Mit dem Reiseführer Lonley Planet ging schon eine Weile es bergab. Der Klassiker für Reisende verlor an Beliebtheit. Jetzt wurde er verkauft.
Die Reisebuchreihe "Lonely Planet" war
Anfang der siebziger Jahre von den Australiern Tony und Maureen Wheeler in
deren Küche in Melbourne ins Leben gerufen worden. Sie verarbeiteten darin ihre
eigenen Reiseerfahrungen, ihr erstes Buch hieß "AcrossAsia on
theCheap".
Anfang der siebziger Jahre setzen sich die
Australier Tony und Maureen Wheeler in deren Küche in Melbourne zusammen und
fassen ihre eigenen Reiseerfahrungen in einem Buch zusammen, dass sie
"AcrossAsia on theCheap". Dieses Buch stellt den Beginn der
Reisebuchreihe "Lonely Planet" dar, einem Reiseführer, der bis heute
einen Kultstatus erreicht hat.
Besonders bei jungen Backpackern ist er beliebt,
die auch abseits von ausgetretenen Touristenwegen Abenteuer suchen und ihren
Geldbeutel möglichst wenig belasten wollen. Bis heute wurden rund 120 Millionen
Bücher in elf Sprachen gedruckt. Viele der Bücher sind auch auf Deutsch
erschienen.
Doch anscheinend hat sich
die Beliebtheit des Lonely Planet in den letzten Jahren ein wenig gelegt, denn
die britische BBC verkauft den legendären Reiseverlag Lonely Planet und macht
damit ein großes Verlustgeschäft.Der Verlag wird für 51,5 Millionen Pfund (60,1
Millionen Euro an den US-Medienkonzern NC2 Media abgegeben, wie die BBC Worldwide
mitteilte. Damit zahlen der Konzern rund 60 Prozent weniger, als die Briten
insgesamt bei den Ankäufen 2007 und 2011 gezahlt haben.
Der Grund für den Verkauf
soll sein, dass der Reiseverlag nicht mehr in die Strategie der BBC passt.
Insgesamt macht die BBC mit dem Deal einen Verlust von 80 Millionen Pfund. (93
Mio. Euro)
Hier noch ein Tip für Abenteuer Reisende zum lateinamerikanischen Land Costa Rica mit Hoteltip und den schönsten Stränden und seinen freundlichen Bewohnern und dem Musikhotel Costa Rica am Sandstrand.
Pura Vida
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