Einige aktuelle Infos zum Erdbeben in Costa Rica
Erdbeben in Costa Rica am 5.September
Am 5. September 2012 erschütterte morgens ein Erdbeben mit einer Stärke von 7,6 Costa Rica. Sogar im Nachbarstaat Nicaragua war das Beben, das etwa in 40 km Tiefe stattfand, noch spürbar. Ausgelöst wurde das Erdbeben durch die Subuktion, d.h. das Unterschieben der Cocos- unter die Karibplatte. Das Epizentrum war in der Nähe der Stadt Samara in der Provinz Guanacaste, sodass besonders die Nicoya Halbinsel betroffen war. Trotz der Stärke des Erdbebens sind nur geringe Sachschäden aufgetreten. Die Lage hat sich schnell wieder normalisiert, dennoch wurden bis ungefähr einen Monat nach starken Erdbeben mehr als 1800 kleinere Nachbeben verzeichnet, die meisten davon waren jedoch gar nicht spürbar,
Eingeschränkter Zugang zu Vulkankratern wird empfohlen
Letzte Woche Freitag veröffentlichten Wissenschaftler des nationalen Seismologiezentrums Red Sismológica Nacional (RSN) eine Studie mit der Empfehlung, den Zugang zu den Vulkankratern des Rincon del la Vieja und des Turribal einzuschränken und diese weiter unter genaue Beobachtung, da es infolge des großen Erdbebens zu Veränderungen rund um die Vulkane gekommen sein könnte.
Wie viel Energie wurde bereits freigesetzt?
Die Region, in der sich das letzte Erdbeben ereignet hat, wird als eine potenzielle Erdbebenzone angesehen. Zu der Frage wie viel der sich dort angestauten Energie sich bereits entladen hat, gibt es unterschiedliche Meinungen. Viele Wissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass bei dem großen Erdbeben ca. 40% der Energie freigesetzt wurden. Bedenkt man, dass es bisher bereits über 1.800 Nachbeben in der Region gegeben hat, kann man davon ausgehen, dass sich die Energie um einen weiteren erheblichen Prozentsatz verringert hat. Wieviel genau ist wie der Volksmund sagt "Spekulatius".
Allgemein ist bekannt, dass Wissenschaftler sich auch irren können, immerhin hat man das schwere Erdbeben in Costa Rica 1991 für Nicoya vorhergesagt, tatsächlich war es dann jedoch in Limón.
Weitere Folgen des Erdbebens
Was insbesondere Touristen und Strandliebhaber freuen wird, ist dass Costa Ricas Landmasse durch das Erdbeben deutlich angehoben hat. Beispielsweise um etwa 60 cm am Playa San Juanillo, an anderen Orten wird von bis zu 85 cm gesprochen. Dadurch haben sich Costa Ricas Strände ebenfalls vergrößert, das fällt besonders auf, bei Flut.
Am 5. September 2012 erschütterte morgens ein Erdbeben mit einer Stärke von 7,6 Costa Rica. Sogar im Nachbarstaat Nicaragua war das Beben, das etwa in 40 km Tiefe stattfand, noch spürbar. Ausgelöst wurde das Erdbeben durch die Subuktion, d.h. das Unterschieben der Cocos- unter die Karibplatte. Das Epizentrum war in der Nähe der Stadt Samara in der Provinz Guanacaste, sodass besonders die Nicoya Halbinsel betroffen war. Trotz der Stärke des Erdbebens sind nur geringe Sachschäden aufgetreten. Die Lage hat sich schnell wieder normalisiert, dennoch wurden bis ungefähr einen Monat nach starken Erdbeben mehr als 1800 kleinere Nachbeben verzeichnet, die meisten davon waren jedoch gar nicht spürbar,
Eingeschränkter Zugang zu Vulkankratern wird empfohlen
Letzte Woche Freitag veröffentlichten Wissenschaftler des nationalen Seismologiezentrums Red Sismológica Nacional (RSN) eine Studie mit der Empfehlung, den Zugang zu den Vulkankratern des Rincon del la Vieja und des Turribal einzuschränken und diese weiter unter genaue Beobachtung, da es infolge des großen Erdbebens zu Veränderungen rund um die Vulkane gekommen sein könnte.
Wie viel Energie wurde bereits freigesetzt?
Die Region, in der sich das letzte Erdbeben ereignet hat, wird als eine potenzielle Erdbebenzone angesehen. Zu der Frage wie viel der sich dort angestauten Energie sich bereits entladen hat, gibt es unterschiedliche Meinungen. Viele Wissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass bei dem großen Erdbeben ca. 40% der Energie freigesetzt wurden. Bedenkt man, dass es bisher bereits über 1.800 Nachbeben in der Region gegeben hat, kann man davon ausgehen, dass sich die Energie um einen weiteren erheblichen Prozentsatz verringert hat. Wieviel genau ist wie der Volksmund sagt "Spekulatius".
Allgemein ist bekannt, dass Wissenschaftler sich auch irren können, immerhin hat man das schwere Erdbeben in Costa Rica 1991 für Nicoya vorhergesagt, tatsächlich war es dann jedoch in Limón.
Weitere Folgen des Erdbebens
Was insbesondere Touristen und Strandliebhaber freuen wird, ist dass Costa Ricas Landmasse durch das Erdbeben deutlich angehoben hat. Beispielsweise um etwa 60 cm am Playa San Juanillo, an anderen Orten wird von bis zu 85 cm gesprochen. Dadurch haben sich Costa Ricas Strände ebenfalls vergrößert, das fällt besonders auf, bei Flut.
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