Praktikum Costa Rica, meine Reise nach Costa Rica

Die Planung für meine Reise, war genau so chaotisch wie mein ganzes Leben in der Schweiz.
Da ich nur einen befristeten Arbeitsvertrag bis Ende Mai hatte. Machte ich mich im Internet, auf die Suche nach einem neuen Job. Doch da mir nichts richtig gepasst hat, erwischte ich mich bei der Jobsuche im Ausland.
Da ich seit meinem letzten Besuch in Uruguay, ein Lateinamerikafan bin und von Freunden gehört hatte, das Costa Rica super ist, suchte ich ein Hotel in Costa Rica. So fand ich das Hotel Paraiso del Cocodrilo und nahm ich den ersten Kontakt per Email zu Rainer auf. Da ich mich ziemlich spontan für diese Reise entschieden habe, musst ich mich beeilen um alle Sachen zu organisieren. Ich war einfach nur froh, als ich drei Tage vor Abreise, endlich mein Reisepass abholen konnte.

Bei meinem Flug machte ich einen Zwischenstopp in New York und danach direkt nach San Jose. Dort landete ich um halb neun, und nahm mir ein Taxi um ins Hotel Coconut House zu kommen. Da ich völlig fertig von der Reise war, schlief ich dort sofort ein. Am nächsten Morgen holte mich Rainer vom Hotel ab, gemeinsam mit drei Gästen fuhren wir los Richtung Samara. Unterwegs kauften wir noch einige Dinge ein.

Während der Fahrt kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ich wusste gar nicht wo ich hinschauen sollte, so viele neue Sachen und Eindrücke. Die Natur ist hier sehr beeindruckend.
Als wir nachmittags im Hotel ankamen, war ich noch kaputter als am ersten Abend.
Nach einer Erfrischung im Pool am ersten Tag, kamen auch schon die ersten Gäste um etwas zu essen. So versuchte ich mich nützlich zu machen.
Bereits am ersten Tag merkte ich das hier ein anderer Zeitrhythmus gilt. Hier geht man einiges früher ins Bett und steht auch dem entsprechend früher auf. Für mich eine große Umstellung, da ich in der Schweiz, selten vor zwölf Uhr ins Bett gehe.
Um fünf Uhr weckten mich die Brüllaffen aus meinem paradiesischen Schlaf. Doch dies störte mich nicht heftig, da ich einige Minuten später wieder weiter schlafen konnte.

Am zweiten Tag gingen wir nach Nicoya um Einkäufe zu erledigen und um eine Auto zu verkaufen. Dies dauerte ziemlich lange, da auch die Strasse hier sehr schlecht sind, und die Leute hier alles ziemlich gemütlich nehmen.

Am dritten Tag kam ich in den Genuss, den Strand zu inspizieren. Mit Rainer und dem Hund auf dem Moped fuhren wir einige Minuten durch den Jungel. Der Strand hier, ist wirklich wie im Märchenbuch, wunderschön und unberührt. Natur pur!
Im Allgemeinen ist Costa Rica ein riesiges Naturparadies, mit Pflanzen und Tieren an jeder Ecke.

Das Wetter hier macht mir einwenig zu schaffen, da es öfters am Tag von strahlendem Sonnenschein zu heftigem Regen wechselt. Doch wenn der Regen nicht währe, würde man vor Hitze vergehen.

Manchmal will ich Uruguay und Costa Rica vergleichen, doch dies ist fast unmöglich, da es wie zwei verschiedene Welten sind. Durch die Einwanderung in Uruguay Anfang der 1960er Jahre aus Europa (Italien/Spanien) merkt man sehr gut den europäischen Einfluss. Hier in Costa Rica merkt man nur etwas vom Einfluss der Natur.

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