Auslandspraktikum in Costa Rica, Teil 4
Meine Arbeitszeiten hier sind flexibel, wie Rainer sagte. Ich fange täglich um 7 Uhr an und meistens geht's erstmal bis 12 oder 1 Uhr, danach habe ich ein paar Stunden Pause, bevor ich abends wieder arbeite. Diese freie Zeit verbringe ich meistens in der Hängematte (um versäumten Schlaf nachzuholen oder um zu lesen), im Internet, am Strand oder im Pool, schließlich möchte ich hier möglichst braun werden, bevor es wieder zurück nach Deutschland geht.
Den ganzen Tag herrscht im Hotel Restaurantbetrieb. Ich nehme zusammen mit der anderen Praktikantin Bestellungen entgegen,
leite sie an die Küche weiter, oder wir bereiten selbst zu, servieren und unterhalten uns mit den sehr angenehmen Gästen. Das Hotel wird überwiegend von Deutschen und Amerikanern besucht, die meist 40 aufwärts sind. Sie wollen dem stressigen Alltag zu Hause entfliehen und geniessen die Ruhe bei gutem Essen und einem Glas Wein in vollen Zügen.
Zudem mieten sich vermehrt Ticos mit ihrer ganzen Familie (das können schon mal 10 Personen sein) in die Appartments ein; Dort besteht die Möglichkeit der Selbstversorgung, was sie für das Hotel eigentlich sehr pflegeleicht macht. Manchmal kommen sie auch mit ihrer Großfamilie ins Restaurant zum Essen; Das bedeutet dann für uns gallo pinto, café negro, frutas, etc. wie am Fließband zu zubereiten. Gallo pinto ist übrigens das Nationalgericht Costa Ricas, schwarze Bohnen mit Reis und natürlich ganz viel Knoblauch (ohne geht hier gar nichts) und schmeckt wirklich klasse. Das gibt's hier fast zu jeder Mahlzeit.
Hier ist alles anders als in Deutschland. So kommen zum Beispiel, ein- bis zweimal pro Woche Bier-, Colalieferant, sowie Bäcker zum Hotel gefahren, um ihre Waren direkt abzuliefern. Meistens wird bar bezahlt, elektronische Überweisungen sind hier erst seit kurzem in Mode. Dies führt zu zahlreichen Überfällen auf die Lieferanten. Um sich davor zu schützen, engagieren sie Wachleute mit kugelsicherer Weste und Waffe. Das sieht auf den ersten Blick ganz schön gefährlich aus.
Den ganzen Tag herrscht im Hotel Restaurantbetrieb. Ich nehme zusammen mit der anderen Praktikantin Bestellungen entgegen,
leite sie an die Küche weiter, oder wir bereiten selbst zu, servieren und unterhalten uns mit den sehr angenehmen Gästen. Das Hotel wird überwiegend von Deutschen und Amerikanern besucht, die meist 40 aufwärts sind. Sie wollen dem stressigen Alltag zu Hause entfliehen und geniessen die Ruhe bei gutem Essen und einem Glas Wein in vollen Zügen.
Zudem mieten sich vermehrt Ticos mit ihrer ganzen Familie (das können schon mal 10 Personen sein) in die Appartments ein; Dort besteht die Möglichkeit der Selbstversorgung, was sie für das Hotel eigentlich sehr pflegeleicht macht. Manchmal kommen sie auch mit ihrer Großfamilie ins Restaurant zum Essen; Das bedeutet dann für uns gallo pinto, café negro, frutas, etc. wie am Fließband zu zubereiten. Gallo pinto ist übrigens das Nationalgericht Costa Ricas, schwarze Bohnen mit Reis und natürlich ganz viel Knoblauch (ohne geht hier gar nichts) und schmeckt wirklich klasse. Das gibt's hier fast zu jeder Mahlzeit.
Hier ist alles anders als in Deutschland. So kommen zum Beispiel, ein- bis zweimal pro Woche Bier-, Colalieferant, sowie Bäcker zum Hotel gefahren, um ihre Waren direkt abzuliefern. Meistens wird bar bezahlt, elektronische Überweisungen sind hier erst seit kurzem in Mode. Dies führt zu zahlreichen Überfällen auf die Lieferanten. Um sich davor zu schützen, engagieren sie Wachleute mit kugelsicherer Weste und Waffe. Das sieht auf den ersten Blick ganz schön gefährlich aus.
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