Peter in Kolumbien angekommen
Jetzt bin ich in Kolumbien angekommen. Den ersten Tag ging es mit dem Segelboot mit insgesamt
12 Passagieren und zwei jungen Frauen (18 und 19 Jahre alt), die das Boot steuerten bei 3 Meter
hohen Wellen zu den San Blas Inseln. Wir wurden von einer Ecke in die andere geworfen, wenn man
sich nicht irgendwo festklammerte. Das beste war es, auf dem Deck oder innen liegend zu verbringen.
Von den jungen Passagieren, die ganz cool auf dem Boot herumtanzten, mussten irgendwann drei
dringend an das Schiffsheck und sich das Essen nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ausserdem
hatten sich einige mit blossem Oberkoerper auf das Deck gelgt und sich trotz bewoelktem Himmel einen
totalen Sonnenbrand geholt. Dafuer floss der Rum dann abends reichlich. Den Naechsten Tag blieben
wir ankernd vor der Insel und sonnten und baddeten tagsueber. Abends machten wir auf der Insel ein
Lagerfeuer und grillten Kartoffeln und Wuerstchen, die natuerlich nicht ohne Alkohol gegessen werden konnten.
Den naechsten Tag fuhren wir weiter zu einer anderen Insel. Auf der war nicht viel mehr als eine Flugzeug-
landepiste, ein Hotel und die Passstelle, wo wir den Ausreisestempel von Panama erhielten. Dann ging es
weiter zu anderen Inseln immer weiter Richtung Kolumbien. Auf einer Insel musste dann auch dringend der
Vorrat an Alkohol aufgefuellt werden, da wohl jeder mehr trank als er dachte und mitgenommen hatte. Ich
kam mit meinem Vorrat gut aus: 4 Liter Rotwein und 2 Flaschen Rum. Nach 5 Tagen und einer Nacht ohne
Ankerplatz kamen wir morgens in Kolumbien an, wo wir dann per Boot zur Passstelle fuhren und danach
fuhren ich und einige andere gleich mit einem gecharterten Boot (225 Dollar fuer 6 Leute) weiter uber eine Bucht
3 Stunden lang bis wir nirgendwo mehr Land sehen konnten. Das Wasser spritzte in das Boot und wir wurden
total nass, aber wir wollten unbedingt noch an diesem Tag nach Cartagena kommen. Ginge aber nicht, denn
jetzt stecken wir auf halbem Wege in einer Stadt fest, denn der naechste Bus nach Cartagene geht erst morgen
frueh um 5 Uhr. Die anderen Passagiere des Segelbootes uebernachten an dem Ort der Passstelle und fahren
morgen mit dem Linienschiff ueber die gleiche Bucht, zahlen viel weniger und kommen sicher trocken an und
werden Cartagena vielleicht 6 - 8 Stunden spaeter erreichen als wir.
Dann bis spaeter aus Cartagena
viele Gruesse Peter
12 Passagieren und zwei jungen Frauen (18 und 19 Jahre alt), die das Boot steuerten bei 3 Meter
hohen Wellen zu den San Blas Inseln. Wir wurden von einer Ecke in die andere geworfen, wenn man
sich nicht irgendwo festklammerte. Das beste war es, auf dem Deck oder innen liegend zu verbringen.
Von den jungen Passagieren, die ganz cool auf dem Boot herumtanzten, mussten irgendwann drei
dringend an das Schiffsheck und sich das Essen nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ausserdem
hatten sich einige mit blossem Oberkoerper auf das Deck gelgt und sich trotz bewoelktem Himmel einen
totalen Sonnenbrand geholt. Dafuer floss der Rum dann abends reichlich. Den Naechsten Tag blieben
wir ankernd vor der Insel und sonnten und baddeten tagsueber. Abends machten wir auf der Insel ein
Lagerfeuer und grillten Kartoffeln und Wuerstchen, die natuerlich nicht ohne Alkohol gegessen werden konnten.
Den naechsten Tag fuhren wir weiter zu einer anderen Insel. Auf der war nicht viel mehr als eine Flugzeug-
landepiste, ein Hotel und die Passstelle, wo wir den Ausreisestempel von Panama erhielten. Dann ging es
weiter zu anderen Inseln immer weiter Richtung Kolumbien. Auf einer Insel musste dann auch dringend der
Vorrat an Alkohol aufgefuellt werden, da wohl jeder mehr trank als er dachte und mitgenommen hatte. Ich
kam mit meinem Vorrat gut aus: 4 Liter Rotwein und 2 Flaschen Rum. Nach 5 Tagen und einer Nacht ohne
Ankerplatz kamen wir morgens in Kolumbien an, wo wir dann per Boot zur Passstelle fuhren und danach
fuhren ich und einige andere gleich mit einem gecharterten Boot (225 Dollar fuer 6 Leute) weiter uber eine Bucht
3 Stunden lang bis wir nirgendwo mehr Land sehen konnten. Das Wasser spritzte in das Boot und wir wurden
total nass, aber wir wollten unbedingt noch an diesem Tag nach Cartagena kommen. Ginge aber nicht, denn
jetzt stecken wir auf halbem Wege in einer Stadt fest, denn der naechste Bus nach Cartagene geht erst morgen
frueh um 5 Uhr. Die anderen Passagiere des Segelbootes uebernachten an dem Ort der Passstelle und fahren
morgen mit dem Linienschiff ueber die gleiche Bucht, zahlen viel weniger und kommen sicher trocken an und
werden Cartagena vielleicht 6 - 8 Stunden spaeter erreichen als wir.
Dann bis spaeter aus Cartagena
viele Gruesse Peter
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