Tsunamiwarnung für Mittelamerika
Um 19 Uhr fing unser Telefon im Hotel Paraiso del Cocodrilo fast pausenlos an zu klingeln. Am anderen Ende der Leitung wurden wir von Menschen aus ganz Costa Rica auf die aktuellen Fernsehnachrichten hingewiesen: Nach dem schwerer Erdbeben in Peru sollte nun ein Tsunami auf verschiedene Länder in Mittel- und Südamerika zukommen.
Wir schalteten die costaricanischen Nachrichten ein und informierten unsere Gäste über die Tsunamiwarnung. Im Fernsehen bestätigte sich die Warnung unserer Anrufer. Es war von einer Welle von bis zu 50 Metern die Rede, die um 22.30 Uhr Costa Rica erreichen sollte. Wir entschlossen uns die Nachrichten weiterzuverfolgen und uns gegebenenfalls rechtzeitig im Gemeindezentrum Alegria, das auf einem Berg liegt, in Sicherheit zu bringen.
Einige Gäste flüchteten schon gegen 20 Uhr, andere saßen mit uns vor dem Fernseher, um alle Neuigkeiten direkt mitzubekommen.
Eine gute Stunde bevor der Tsunami in Costa Rica eintreffen sollte gaben die amerikanischen Nachrichten plötzlich Entwarnung. Scheinbar hatte das Erdbeben nur eine kleine Welle ausgelöst, die keinerlei Gefahr mit sich bringen würde.
Nichtsdestotrotz entschieden wir kurz nach 22 Uhr vorsichtshalber zur Alegria zu fahren und dort abzuwarten, ob nicht doch irgend etwas passieren würde.
Unsere Gäste nahmen uns in ihrem Auto mit und wir fuhren den holprigen Weg bis vor die Alegria, um anschließend den steilen Weg hinaufzulaufen.
Oben angekommen stellten wir fest, dass auch schon die Bewohner des am Strand Buena Vista gelegenen Schildkrötencamp dort Zuflucht gesucht hatten. Die Leute saßen in der Alegria, unterhielten sich, lasen oder schauten in die Richtung des Meeres, das in der Dunkelheit nicht zu sehen, aber sehr gut zu hören war.
Wir setzten uns zu den anderen und lauschten ebenfalls den Wellen des Pazifiks, die sich genau wie immer anhörten.
Wir warteten nicht lange als wir schließlich offiziell darüber informiert wurden, dass kein Tsunami Mittelamerika erreichen wird. Obwohl wir damit gerechnet hatten, konnten wir nun doch richtig aufatmen und kehrten mit den Gästen ins Hotel zurück.
Wir schalteten die costaricanischen Nachrichten ein und informierten unsere Gäste über die Tsunamiwarnung. Im Fernsehen bestätigte sich die Warnung unserer Anrufer. Es war von einer Welle von bis zu 50 Metern die Rede, die um 22.30 Uhr Costa Rica erreichen sollte. Wir entschlossen uns die Nachrichten weiterzuverfolgen und uns gegebenenfalls rechtzeitig im Gemeindezentrum Alegria, das auf einem Berg liegt, in Sicherheit zu bringen.
Einige Gäste flüchteten schon gegen 20 Uhr, andere saßen mit uns vor dem Fernseher, um alle Neuigkeiten direkt mitzubekommen.
Eine gute Stunde bevor der Tsunami in Costa Rica eintreffen sollte gaben die amerikanischen Nachrichten plötzlich Entwarnung. Scheinbar hatte das Erdbeben nur eine kleine Welle ausgelöst, die keinerlei Gefahr mit sich bringen würde.
Nichtsdestotrotz entschieden wir kurz nach 22 Uhr vorsichtshalber zur Alegria zu fahren und dort abzuwarten, ob nicht doch irgend etwas passieren würde.
Unsere Gäste nahmen uns in ihrem Auto mit und wir fuhren den holprigen Weg bis vor die Alegria, um anschließend den steilen Weg hinaufzulaufen.
Oben angekommen stellten wir fest, dass auch schon die Bewohner des am Strand Buena Vista gelegenen Schildkrötencamp dort Zuflucht gesucht hatten. Die Leute saßen in der Alegria, unterhielten sich, lasen oder schauten in die Richtung des Meeres, das in der Dunkelheit nicht zu sehen, aber sehr gut zu hören war.
Wir setzten uns zu den anderen und lauschten ebenfalls den Wellen des Pazifiks, die sich genau wie immer anhörten.
Wir warteten nicht lange als wir schließlich offiziell darüber informiert wurden, dass kein Tsunami Mittelamerika erreichen wird. Obwohl wir damit gerechnet hatten, konnten wir nun doch richtig aufatmen und kehrten mit den Gästen ins Hotel zurück.
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