Ein ganz normaler Arbeitstag im Hotel in Costa Rica
Wir hatten morgens noch nicht einmal eine Stunde am Computer gearbeitet, als plötzlich die Verbindung zum Internet abbrach. Die Buchungsanfragen waren noch nicht beantwortet und so bemühte Rainer sich vergeblich, die Internetverbindung so schnell wie möglich wieder herzustellen. Als alle Versuche scheiterten, versuchten Rainer und Pilo mit vereinten Kräften und technischem Know-how das Problem zu lösen, aber nichts führte zum Erfolg.
Schließlich entschlossen wir uns in die Stadt zu fahren um ein neues Modem in den Computer einbauen zu lassen. Wir packten den PC ins Auto und fuhren los.
Die Costaricanerin im Computerfachgeschäft in Nicoya erschien sehr kompetent und erfahren, aber auch sie werkelte erst einmal eine Weile an dem Rechner herum, um uns anschließend zu sagen das sie das Problem nicht vor Mittwoch beheben könne. Bis Mittwoch waren es 5 Tage – eine viel zu lange Zeit ohne Computer und die Möglichkeit auf das Internet zugreifen zu können.
Es mußte eine Lösung gefunden werden. Täglich stundenlang das Internetcafé zu besuchen schied eindeutig aus und im Geschäft sagte man uns, ein neuer, guter PC würde mindestens 600$ kosten. Also ließen wir den defekten Computer im Geschäft stehen und machten uns auf den Weg zu anderen Computergeschäften in Nicoya, um nach gebrauchten Rechnern zu fragen. Als wir nach erfolgloser Suche im dritten Geschäft unsere Lage erklärten, bot der freundliche Costaricaner Rainer an, sich den kaputten Computer anzusehen.
Wir eilten in das Geschäft zurück, um den dort gelassenen PC zu holen, als die Frau uns sagte, dass sie das Problem jetzt wahrscheinlich doch gelöst hätte. Rainers Gesicht hellte sich auf als man uns demonstrierte wie der Computer wieder die Verbindung mit dem Internet aufnahm. Um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen kaufte Rainer noch einen neuen, multifunktionalen Drucker. Der wurde zusammen mit dem reparierten PC in das Auto gepackt und wir fuhren zu den Fiestas, die gerade in Nicoya stattfanden, um nach der Hektik ein bißchen zu entspannen. Wir schlenderten durch die Stände, kauften etwas zu essen und setzten uns schließlich auf eine Bank im Park. Rainer gab den Rest seines Hähnchens schließlich zwei herumstreunenden Hunden und wir machten uns auf den Heimweg.
Zu Hause angekommen schlossen wir freudig den Computer an – und mußten feststellen, dass die Internetverbindung immer noch nicht funktionierte. So begann Rainer von neuem damit, eine Lösung für dieses Problem zu finden. Nach weiteren zwei Stunden herumprobieren, schaffte er es schließlich und der PC stellte endlich wieder eine Internetverbindung her.
Wir konnten endlich die Buchungsanfragen beantworten und freuten uns auf den naheliegenden Feierabend, als uns plötzlich gesagt wurde, dass wir zwei neue Gäste vom Bus in Sámara abholen müssen.
Inzwischen hatte es angefangen zu regnen wie aus Eimern und am Himmel donnerte und blitzte es. Wir liefen zum Pick-up-Truck, Rainer stellte die Scheibenwischer auf die schnellstmögliche Stufe und wir fuhren los. Kaum hatten wir das Hoteltor hinter uns gelassen, merkten wir, dass die Sichtweite keine zwei Meter betrug. Zusätzlich beschlug die Scheibe, so dass wir die Fenster öffnen und in Kauf nehmen mußten, dass es ins Auto regnete. Mit 20 km/h fuhr Rainer den holperigen Weg Richtung Sámara entlang. Regelmaessig mußte vorsichtig gebremst werden, um nicht Gefahr zu laufen an den Verengungen der Straße in den Graben zu fahren. Der Regen hielt sich hartnäckig und wurde mit der Zeit sogar noch stärker. Der unbeleuchtete, unebene Weg erschwerte die ohnehin schon stark eingeschränkte Sicht und Rainer sah hin und wieder aus dem Seitenfenster hinaus um die Straßenführung richtig zu erkennen. Mitten auf dem Weg ging auch noch einer der Scheibenwischer kaputt und Rainer mußte aussteigen, um ihn zu reparieren. Als wir durchgeschüttelt von den Schlaglöchern in Sámara ankamen, hielt Rainer klatschnass den Gästen die Wagentür auf. Mit dem jungen Pärchen und dessen Gepäck ging es die holprige Fahrt zurück, die genauso langsam voran ging wie der Hinweg.
Als wir endlich im Hotel ankamen waren nicht nur wir, sondern auch die Gäste und ihr Gepäck ordentlich durchgeschüttelt und naß.
Nachdem das Pärchen noch ein kleines Abendessen zu sich genommen hatte und wir alles aufgeräumt hatten, ging ein langer Tag zu Ende.
Schließlich entschlossen wir uns in die Stadt zu fahren um ein neues Modem in den Computer einbauen zu lassen. Wir packten den PC ins Auto und fuhren los.
Die Costaricanerin im Computerfachgeschäft in Nicoya erschien sehr kompetent und erfahren, aber auch sie werkelte erst einmal eine Weile an dem Rechner herum, um uns anschließend zu sagen das sie das Problem nicht vor Mittwoch beheben könne. Bis Mittwoch waren es 5 Tage – eine viel zu lange Zeit ohne Computer und die Möglichkeit auf das Internet zugreifen zu können.
Es mußte eine Lösung gefunden werden. Täglich stundenlang das Internetcafé zu besuchen schied eindeutig aus und im Geschäft sagte man uns, ein neuer, guter PC würde mindestens 600$ kosten. Also ließen wir den defekten Computer im Geschäft stehen und machten uns auf den Weg zu anderen Computergeschäften in Nicoya, um nach gebrauchten Rechnern zu fragen. Als wir nach erfolgloser Suche im dritten Geschäft unsere Lage erklärten, bot der freundliche Costaricaner Rainer an, sich den kaputten Computer anzusehen.
Wir eilten in das Geschäft zurück, um den dort gelassenen PC zu holen, als die Frau uns sagte, dass sie das Problem jetzt wahrscheinlich doch gelöst hätte. Rainers Gesicht hellte sich auf als man uns demonstrierte wie der Computer wieder die Verbindung mit dem Internet aufnahm. Um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen kaufte Rainer noch einen neuen, multifunktionalen Drucker. Der wurde zusammen mit dem reparierten PC in das Auto gepackt und wir fuhren zu den Fiestas, die gerade in Nicoya stattfanden, um nach der Hektik ein bißchen zu entspannen. Wir schlenderten durch die Stände, kauften etwas zu essen und setzten uns schließlich auf eine Bank im Park. Rainer gab den Rest seines Hähnchens schließlich zwei herumstreunenden Hunden und wir machten uns auf den Heimweg.
Zu Hause angekommen schlossen wir freudig den Computer an – und mußten feststellen, dass die Internetverbindung immer noch nicht funktionierte. So begann Rainer von neuem damit, eine Lösung für dieses Problem zu finden. Nach weiteren zwei Stunden herumprobieren, schaffte er es schließlich und der PC stellte endlich wieder eine Internetverbindung her.
Wir konnten endlich die Buchungsanfragen beantworten und freuten uns auf den naheliegenden Feierabend, als uns plötzlich gesagt wurde, dass wir zwei neue Gäste vom Bus in Sámara abholen müssen.
Inzwischen hatte es angefangen zu regnen wie aus Eimern und am Himmel donnerte und blitzte es. Wir liefen zum Pick-up-Truck, Rainer stellte die Scheibenwischer auf die schnellstmögliche Stufe und wir fuhren los. Kaum hatten wir das Hoteltor hinter uns gelassen, merkten wir, dass die Sichtweite keine zwei Meter betrug. Zusätzlich beschlug die Scheibe, so dass wir die Fenster öffnen und in Kauf nehmen mußten, dass es ins Auto regnete. Mit 20 km/h fuhr Rainer den holperigen Weg Richtung Sámara entlang. Regelmaessig mußte vorsichtig gebremst werden, um nicht Gefahr zu laufen an den Verengungen der Straße in den Graben zu fahren. Der Regen hielt sich hartnäckig und wurde mit der Zeit sogar noch stärker. Der unbeleuchtete, unebene Weg erschwerte die ohnehin schon stark eingeschränkte Sicht und Rainer sah hin und wieder aus dem Seitenfenster hinaus um die Straßenführung richtig zu erkennen. Mitten auf dem Weg ging auch noch einer der Scheibenwischer kaputt und Rainer mußte aussteigen, um ihn zu reparieren. Als wir durchgeschüttelt von den Schlaglöchern in Sámara ankamen, hielt Rainer klatschnass den Gästen die Wagentür auf. Mit dem jungen Pärchen und dessen Gepäck ging es die holprige Fahrt zurück, die genauso langsam voran ging wie der Hinweg.
Als wir endlich im Hotel ankamen waren nicht nur wir, sondern auch die Gäste und ihr Gepäck ordentlich durchgeschüttelt und naß.
Nachdem das Pärchen noch ein kleines Abendessen zu sich genommen hatte und wir alles aufgeräumt hatten, ging ein langer Tag zu Ende.
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